Der Mensch: ein Fleischfresser?

Die Frage, welche Rolle Fleisch in der menschlichen Ernährung spielt, versucht Neil Mann von der RMIT Universität in Melbourne, Australien, von einem anthropologischen Blickwinkel heraus in einem sehr interessanten Artikel zu beantworten. 1

In der Einleitung spricht Mann die Tatsache an, dass der Mensch genetisch gesehen heute praktisch identisch mit unseren Vorfahren zum Ende der Altsteinzeit vor ca. 10.000 Jahren ist und dass sich die Entwicklung zum modernen Menschen hin über Jahrmillionen vollzog. Während dieser Zeit hat sich unsere Physiologie an die damaligen Lebensverhältnisse angepasst. Hinsichtlich der Ernährung waren wir über Millionen von Jahren Jäger und Sammler. Unsere heutige Ernährung jedoch ist von der Landwirtschaft geprägt, die erst vor ca. 10.000 Jahren langsam aufkam und das Ende der Altsteinzeit markiert.

Anhand anthropologischer Beweise versucht Mann herauszufinden, wie genau nun die Ernährung der frühen Jäger und Sammler war.

Veränderungen des Schädels und der Zähne. Fossile zeigen eine Entwicklung hin weg von einem für das Kauen von Blättern angepassten Gebisses hin zu einem vielseitigeren Gebiss mit Schwerpunkt auf das Beißen und Zerreißen von Fleisch.

Isotop-Messungen. Kohlenstoff-Isotop-Messungen an Fossilien deuten darauf hin, dass frühe Menschen grasende Tiere gegessen haben. Auch das Verhältnis von Strontium (Sr) zu Kalzium (Ca) im frühen Menschen liegt zwischen dem von heutigen Fleisch- und Pflanzenfressern. 2 Das deutet darauf hin, dass schon der frühe Mensch einen beachtlichen Anteil an Fleisch in seiner Ernährung hatte.

Vergleich der Darmmorphologie vom modernen Menschen und anderen Tieren. Reine Fleischfresser und reine Pflanzenfresser haben physiologische und metabolische Anpassungen an ihre jeweilige Ernährung. Der Mensch dagegen ist nicht so eindeutig einzuordnen. Er ist ein Allesfresser, der sowohl physiologische Merkmale einer vegetarischen als auch einer karnivoren Ernährung aufweist.

Folgende Darstellungen sind der Veröffentlichung Manns entnommen.

Vergleich von physiologischen Merkmalen des Verdauungstraktes bei ausgewählten Tieren
Art Darmlänge:
Körperlänge
Magen- und Darmfläche:
Körperfläche
Rind 20:1 3,0:1
Pferd 12:1 2,2:1
Pavian 8:1 1,1:1
Hund 6:1 0,6:1
Mensch 5:1 0,8:1
Katze 4:1 0,6:1
Volumenverhältnisse des Verdauungstraktes bei Primaten; %-Angaben im Vergleich zum Gesamtvolumen
Art Magen Dünndarm Blinddarm Kolon
Gorilla 25 14 7 53
Orangutan 17 28 3 54
Schimpanse 20 23 5 52
Gibbon 24 29 2 45
Mensch 17 67 17

Pflanzenfresser haben in der Regel ein großes Magenvolumen (bei Wiederkäufern ist der Magen sogar mehrkammerig) und einen im Vergleich zum Köper langen Darm, sowie zudem einen ausgeprägten Kolon und Blinddarm. Fleischfresser haben in der Regel einen gut entwickelten und sehr sauren Magen und langen Dünndarm.

Der Mensch hat weder Eigenschaften eines reinen Pflanzenfressers noch die eines reinen Fleischfressers. Wir haben einen einfachen Magen und einen vergleichsweise langen Dünndarm. Wir haben keinen ausgeprägten Kolon oder Blinddarm. Unsere Physiologie deutet also darauf hin, dass wir einer nährstoffreichen Ernährung angepasst sind, in der Fleisch den Hauptanteil ausmacht. 3

Die energetischen Bedürfnisse der Entwicklung eines hohen Gehirn-zu-Körper-Verhältnisses. Primaten haben ein besonders hohes Gehirn-zu-Körper-Verhältnis. Von unseren Vorfahren vor 4 bis 5 Millionen Jahren bis heute hat sich unsere Gehirngröße verdreifacht. Damit das geschehen konnte, mussten zwei biologische Voraussetzungen erfüllt werden:

  1. Unser Gehirn musste mit langkettigen, mehrfach ungesättigte Fettsäuren versorgt werden. Insbesondere zwei dieser Fettsäuren konnte der Mensch nur durch eine tierische Ernährung aufnehmen.
  2. Unser Gehirn musste mit mehr Energie versorgt werden, entweder durch eine Senkung der basalen Stoffwechselrate oder durch eine Senkung der Stoffwechselrate einzelner Organe. Anhand der Klieber-Gleichung kann errechnet werden, wie hoch die basale Stoffwechselrate eines höheren Säugetiers sein soll. Beim Menschen stimmt die Errechnung mit der Realität überein, sodass angenommen werden kann, das das benötigte Mehr an Energie durch die Senkung der Stoffwechselrate einzelner Organe geliefert wurde.

Zu Punkt 1: Diese Voraussetzung konnte mit einer tierischen Ernährung erfüllt werden.

Zu Punkt 2: In der Tat ist es so, dass unser Verdauungssystem kleiner ist, als zu erwarten. Die dadurch resultierende geringere Stoffwechselrate des Verdauungssystems liefert genau die Energiemenge, die unser übergroßes Gehirn mehr verbraucht. Doch eine Verkleinerung des Verdauungssystems kann nur erfolgen, wenn die Ernährung zunehmend nährstoffreich, d.h. tierischer Natur wird.

Studien hinsichtlich der optimalen Futtersuche. Während eine Antilope 16.000-32.ooo Kilokalorien/Stunde liefert, ist dieser Wert für Wurzeln bei 1.200-6.300, für Früchte bei 900-6.000 und für Samen bei 500-4.000. Am effizientesten im Sinne der Energiegewinnung für unsere frühen Vorfahren waren daher tierische Lebensmittel, auch wenn pflanzliche eine wichtige Quelle für Spurenelemente und Ballaststoffe darstellten. Der Zeit- und Energieaufwand für pflanzliche Lebensmittel war im Vergleich zur gewonnen Energie einfach zu hoch, als dass Pflanzen unsere Hauptnahrungsquelle sein konnten.

Ernährungsgewohnheiten von modernen Jägern und Sammlern. Die Mehrheit von modernen Jägern und Sammlern beschafft im Schnitt 56-65% ihrer Energie von tierischen Lebensmittel. Im Schnitt besteht die Ernährung zu 22–40% aus Kohlenhydraten, zu 19–35% aus Eiweißen und zu 28–47% aus Fetten.

Verschiedenes. Mann spricht noch weitere Anzeichen für eine tierische Ernährung des frühen Menschen an, wie beispielsweise eine parallele Entwicklung von gewissen Parasiten von Fleischfressern und dem Menschen oder dass der Mensch bestimmte Nährstoffe nur von tierischen Nahrungsmitteln bekommen kann.

Aufkommen der Landwirtschaft. Einhergehend mit dem Aufkommen der Landwirtschaft traten auf: eine Zunahme an Karies, ein kleinerer Wuchs, Symptome von Nährstoffmangel, sowie höhere Anfälligkeit für ansteckende Krankheiten.

Meine Gedanken

Meines Erachtens ist es klar, dass der Mensch ein Allesfresser ist und tierische Produkte braucht. Es gibt zu viele Nährstoffe, die bei einer veganen Ernährung fehlen (z.B. Vitamin B12) oder die in zu geringem Maße aufgenommen werden (wie beispielsweise Zink und Eisen). 4 Auch das Verhältnis von Nährstoffen oder Fetten zu einander hat sich durch die moderne Ernährung drastisch verändert. Während früher Omega-6-Fettsäuren zu Omega-3-Fettsäuren im Verhältnis 1:1 bis 4:1 waren, sind sie heute bei 10:1 bis 30:1. 5

Unabhängig davon ob man der Ansicht ist, dass die Diskrepanz zwischen der heutigen Ernährung und der Ernährung, die unsere Gene für uns bestimmt haben, die Ursache für zahlreiche sog. Zivilisationskrankheiten ist, so ist es die Landwirtschaft, die das unglaubliche Wachstum der letzten 200 Jahre von knapp 1 Milliarde auf 7 Milliarden Menschen ermöglicht hat.

Wir wissen auch, dass die Erde eine Ernährung nach Vorbild unserer Vorfahren für die heutige Weltbevölkerung nicht mehr bereitstellen kann. Laut Cordain könnte die Welt 6 ohne Getreide, Hülsenfrüchte und stärkehaltiges Knollengemüse lediglich 1/10 oder weniger der heutigen Bevölkerung ernähren.

Was heißt das für uns?

Blicken wir um uns, ist es keine Frage, dass der Mensch mit der modernen Ernährung überleben kann. Doch ist es das wirklich wert? Wäre nicht eine kleinere Bevölkerung, die sich ursprünglicher und damit gesünder ernähren kann, eine bessere Welt?

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  1. Mann, Neil: Meat in the human diet: An anthropological perspective. Nutrition & Dietetics 2007, 64:s4, Seiten S102-S107. doi:10.1111/j.1747-0080.2007.00194.x.
  2. Anhand des Verhältnisses von Sr zu Ca im Knochen kann bestimmt werden, ob ein Lebewesen vorwiegend Fleisch oder Pflanzen frisst. Reine Fleischfresser haben ein niedriges Sr/Ca-Verhältnis, reine Pflanzenfresser ein hohes.
  3. Insbesondere Gräser und Blätter sind nährstoffarm, weswegen wir Weidetiere ständig weiden sehen.
  4. Siehe hierfür Mann, oben FN 1.
  5. Siehe Wikipedia on Omega-3 fatty acid.
  6. Cordain, Loren: The Paleo Diet (2002), S. 217.

11 Gedanken zu „Der Mensch: ein Fleischfresser?“

  1. Hallo

    woher nehmen Sie das Wissen nur her???? Haben Sie sich das Gebiss eines reinen Fleischfresser mal angesehen? Glaube ich weniger, denn wenn Sie richtig nach geforscht hätten, wären Sie zur Erkenntnis gekommen das der Mensch kein Fleischfresser ist, auch der zweite Anhaltspunkt die Zunge des Menschen ist zu 100 % Pflanzenfressern zuzuordnen.

    Als weiteres vergleicht man die Darmlänge von Fleischfressern und Mensch merkt man den Unterschied auch sehr gut zu dem kann der Mensch nur sehr langsam oder nur sehr schwierige tierische Produkte verdauen, abgesehen von den ganzen giften die man zu sich nimmt.

    Und warum sind Krankenhäuser voll mit Menschen die sich von tierischer Ernährung ernähren und Veganer man gar nicht weiter findet.

    Das alles sollte man mal sich fragen, dann liegt die Antwort auf der Hand der Mensch ist kein Fleischfresser, auch hat die Landwirtschaft nichts damit zu tun das die Menschen von 1 Milliarde auf 7 Milliarden angestiegen ist, denn da wo die meisten Menschen geboren werden ist Armut und Hunger an der Tagesordnung. Nur in den westlichen Ländern und auch nur die im Geld schwimmen sieht die Ernährung anders aus, teuerstes Rindfleisch etc.

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    • [Hinweis von OH. Dieser Kommentar ist eine Antwort auf IKOEHLER oben.]
      Das ist Bullshit das sie sagen nur wegen dem Gebiss Unterschied oder weil wir nicht ein Tier ihm rohen Zustand verspeisen können, sind wir deshalb Pflanzen Fresser. Wir ähneln dem Schimpansen am meisten und er frisst auch ab und zu Fleisch wir können das Tier jagen mit Waffen danach kochen oder grillen, das macht ja auch den Menschen aus. Wie es bei vielen Naturvölker der Fall ist z.b die Massai in Kenja sie sind gezwungen Tiere zu essen weil da einfach nichts wächst. Und dass sie behaupten das keine Veganer im Krankenhaus liegen da ist mir schlecht geworden, nicht deshalb weil sie vielleicht Recht haben in den Punkt das nur hauptsächlich Omnivoren im Krankenhaus liegen, sondern weil sie den Aspekt Gesundheit nur auf Ernährung lenken wollen, und das stimmt einfach nicht viel mehr hat Gesundheit wegen Sozialen Sachen zu tun ja wie Menschen leben, ob sie ein gutes leichtes Wohlhabendes sorge freies leben haben oder unter der Brücke schlafen müssen. Das sollten sie berücksichtigen wenn sie solche unüberlegten Aussagen bringen wollen.

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  2. Hallo,
    ich finde den Artikel übersichtlich und nachvollziehbar geschrieben. Eine Frage drängt sich mir aber am Ende auf. Du schreibst:
    „Blicken wir um uns, ist es keine Frage, dass der Mensch mit der modernen Ernährung überleben kann. Doch ist es das wirklich wert? Wäre nicht eine kleinere Bevölkerung, die sich ursprünglicher und damit gesünder ernähren kann, eine bessere Welt?“

    Und nun? Ich denke, vom gesundheitlichen Standpunkt gesehen, hast du vermutlich recht, tierische Nahrung hat schon immer einen großen Anteil unserer Nahrung ausgemacht. Für mich stellt sich die Frage, wo wir als Menschheit hinwollen. Klar, Getreide ist höchstwahrscheinlich unnatürlich. ABER wie du schon sagst, man KANN damit die gesamte Weltbevölkerung ernähren, vor allem wenn unser Essen den anderen Menschen nicht ihr Essen wegisst. Wollen wir so eine Welt, in der Kinder verhungern, weil das Getreide in ihrem Land in die westliche Welt importiert wird, damit wir uns hier optimal ernähren können? Wie wollen wir Menschlichkeit defnieren? Quo vadis, Menschheit?

    Und ok, ich gebe zu, die vegane Ernährung hat noch ein paar Baustellen zu lösen, wie zB fettlösliche Vitamine. Aber hey, wie Ikoehler hier drüber schon geschrieben hat, die Krankenhäuser sind nicht voll mit Veganern und man kann schon ganz gut so leben, wenn man ein paar Basisregeln beachtet. Ich fände eine Welt besser, in der den Menschen daran gelegen ist, dass ALLE genug zu essen haben, statt dass sie der optimalen körperlichen Form unserer Urahnen nacheifern.

    LG,
    Annette

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    • Hi Annette,

      vielen Dank für das Teilen Deiner Gedanken!

      Du fragst also, ob wir lieber eine große Bevölkerung oder eine kleinere haben möchten? Wohin wollen wir als Menschheit? Meines Erachtens hat eine große Bevölkerung sowohl kulturelle als auch gesellschaftliche Vorteile. Vielfalt ist grundsätzlich bereichernd.

      Noch leidet die Welt jedoch an unserer Überbevölkerung. Ich meine damit nicht nur von der Ernährung her, sondern auch von einer gesellschaftlichen Perspektive. Die Art unseres Zusammenlebens ist ein Problem. In manchen Erdteilen verhungern die Menschen, in anderen wird einwandfreies Essen weggeworfen und wir leben im Kalorienüberfluss.

      Ich kann mir sowohl technologische als auch soziale Utopien vorstellen, wo eine viel höhere Bevölkerung gedeihen könnte, aber soweit sind wir noch nicht. Die Menschheit hat noch viel zu lernen.

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  3. Ich meinte nicht, ob wir lieber eine große oder eine kleine Bevölkerung wollen. Die Frage ist für mich irrelevant, da die 7 Milliarden Menschen ja bereits da sind und man das ja auch nicht beeinflussen kann. Die Frage bezog sich darauf, wie wir mit diesem Umstand umgehen. Das meinte ich mit der Frage, wohin sich die Menschheit bewegt. Wollen wir alle mit ins Boot nehmen oder uns auf unser Weidefleisch konzentrieren. Hoffe, du verstehst es nicht angreifend. Ich finde die Frage spannend.
    LG

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  4. In diesem Artikel sind mir zu viele inhaltliche Fehler. Vorab, ich bin kein Veganer, ich möchte aber über folgende Punkte aufklären. 1. Hier wird behauptet wir hätten uns zum Raubtieregebiss entwickelt. Schon mal versucht die Bauchdecke einer Kuh mit den Zähnen zu öffnen, Versucht mal ein Stück Leder zu zerbeissen. Jede Katze hat längere Eckzähne als wir. Desweiteren lässt sich unser Kiefer nach links und rechts bewegen und wir haben Fläche Backenzähne das Spricht für ein Mahlgebiss. Raubtiere können ihren Kiefer nur öffnen und schließen, wie eine Schere. Das der Mensch nur und immer Fleisch gegessen hat, wird so oft behauptet, ich wollte Beweise anstelle von Behauptungen. Ich war im Museum da zeigten Knochen Analysen der kelten, Germanen und Gladiatoren das wir uns überwiegend von Hirse und anderen Getreidesorten ernähren mussten. Jagen war mit Gefahren Verbunden, Fleisch war Notnahrung für den Winter. Pflanzen haben weniger Nährstoffe? Berechnet man die Naehrstoffdichte, Nährstoffe auf ein kcal stellt man fest das das Genaue Gegenteil der Fall ist. An alle Veganer, ich habe den Verdauungstrakt eines Menschen und nicht den eines Gorillas und Stelle auch fest das mir roher Fisch wegen der Omega 3 Fettsäuren gut tut und das ich sie besser aufnehme als aus Chia oder Flax. (Das würde mein Gebiss auch hin bekommen) würden wir die Meere verantwortungsbewusster behandeln und nicht als Atommüll-lager benutzen und beim Fischfang nicht regelrecht abkratzen könnten wir damit auch alle ernaehren. Japaner hatten vor fokushima eine sehr hohe Lebenserwartung und deren Ernährung war weitestgehend Pesco- Vegan. Vegan mit Fisch. Begründung:hohe fleisch kosten , weil wenig Fläche sowie weitest gehend Laktose Unverträglichkeit. Ich freue mich auf Diskussionen. Krisha Pfeffer

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  5. Hi Krisha, vielen Dank für Dein Kommentar. Aber in dem Beitrag steht doch: „Der Mensch hat weder Eigenschaften eines reinen Pflanzenfressers noch die eines reinen Fleischfressers.“ Das sollte die Kernaussage des Beitrags sein.

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  6. Hallo, man kann sich drehen wie man will. Vegan, Vegetarier oder Fleischfresser jeder hat eine andere Meinung. Wenn ich jetzt für mich versuche die perfekte Lösung zu finden dann kann ich mich nicht an eine Wissenschaft halten, weil jede ein bisschen Wahrheit trägt. Fakt ist aber zuviel Fleisch ist ungesund, da alleine die Massentierhaltung schon ihr übriges tut und Bio ist auch nicht gleich Bio da die Profitgier mittlerweile anfängt die Gesunderhaltung zu übertrumpfen.
    Abgesehen dass ich nicht komplett auf Fleisch verzichten will weil es einfach schmeckt halte ich es für nützlich den Konsum jedoch auf 1x wöchentlich zu drosseln dann aber auf hochwertige Ware zu setzen. Ein Mehrkonsum dürfte der Entwicklung von vielen Krankheiten Vorschub geben. Wenn man es mit seinem Gewissen vereinbaren kann denke ich ist das die beste Lösung, für mich jedenfalls.

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    • Vielen Dank für den konstruktiven Beitrag! Es stimmt: Bio ist nicht gleich Bio und Fleisch ist nicht gleich Fleisch. Eine ausgewogene Ernährung halte ich für am sichersten und sinnvollsten – sowohl aus gesundheitlicher als auch umwelttechnischer Sicht.

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