Zinkmangel weit verbreitet

Eine neue Studie zeigt, dass Zinkmangel ein weitverbreitetes Problem ist. Nicht nur in Entwicklungsländern, sondern auch in Industriestaaten. In den USA vermutet man, dass ca. 12 % der Bevölkerung an Zinkmangel leidet, unter der älteren Bevölkerung sind es gar 40 %. Ältere Menschen können Zink nicht mehr so gut aufnehmen.

Zudem kommt, dass herkömmliche Messtechniken nicht geeignet sind, einen Zinkmangel zu entdecken. Dabei ist Zink sehr wichtig für Deine Gesundheit.

Zink hilft dabei, DNS-Schäden zu reparieren und verschiedene Arten von Krebs sowie Autoimmunkrankheiten und Infektionen zu bekämpfen.

So hat man beispielsweise festgestellt, dass Zinkwerte in der Prostata drastisch absinken, wenn diese von Krebs befallen wird. Manche Studien deuten darauf hin, dass die Erhöhung von Zinkwerten in der Prostata Krebs vorbeugen und womöglich als therapeutische Maßnahme dienen könnte. Ähnliches gilt für Speiseröhren-, Brust-, Kopf- und Halskrebs.

Die altersbedingte niedrigere Zinkkonzentration im Körper könnte laut Studien auch zu der höheren Rate von Infektionen und Autoimmunkrankheiten beitragen, die ältere Personen erleiden.

Nahrungsmittel mit hohem Zinkanteil

Zink findet man in hohen Mengen in tierischem Eiweiß, aber auch in Zuchtchampignons und Gemüse wie Spinat und Spargel. Eine Liste von Lebenmittel mit hohem Zinkanteil findest Du bei the world’s healthiest foods.

Wo haben wir das her?

Zusammenfassung

  • Zinkmangel ist weitverbreitet.
  • Gute Zinkquellen sind tierische Eiweiße, Spinat, Spargel und Zuchtchampignons.

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